FAQ

Erläuterungen

Ener­gie­bi­lan­zen stel­len den men­gen­mä­ßi­gen Fluß der Ener­gie­trä­ger von der Auf­kom­mens- über die Umwand­lungs- bis zur End­ver­brauchs­sei­te bilanz­mä­ßig dar.
Für ener­gie­po­li­ti­sche und ener­gie­wirt­schaft­li­che Ent­schei­dun­gen sowie für Pro­gno­sen über die Ent­wick­lung des Ener­gie­be­darfs sind sie eine wesent­li­che Vor­aus­set­zung.
Aus den Ener­gie­bi­lan­zen kön­nen wesent­li­che Erkennt­nis­se über

  • Höhe und Struk­tur des Ener­gie­ver­brauchs,
  • sei­ne Ver­än­de­run­gen,
  • über den Bei­trag der ver­schie­de­nen inlän­di­schen und impor­tier­ten Ener­gie­trä­ger zu sei­ner Deckung,
  • über die Umwand­lung von Ener­gie­trä­gern und
  • über die Auf­tei­lung des End­ener­gie­ver­brauchs auf die Ver­brauchs­sek­to­ren

ent­nom­men wer­den.

Ab dem Jahr 1950 sind die Ener­gie­bi­lan­zen in natür­li­chen- und in Stein­koh­len­ein­hei­ten (SKE), sowie ab 1982 in Joule (J) für die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land vor­han­den. 

Die Ener­gie­bi­lan­zen wer­den seit 1991 für das ver­ein­te Deutsch­land vor­ge­legt, auf­grund der unter­schied­li­chen Ent­wick­lun­gen aber bis ein­schließ­lich 1994 zusätz­lich auch noch getrennt für die alten und neu­en Län­der. Die Bilan­zen für die neu­en Län­der einschl. Ber­lin-Ost ent­spre­chen in Auf­bau und Metho­dik der für das frü­he­re Bun­des­ge­biet. Anga­ben über die Struk­tur des Ener­gie­ver­brauchs und die Pri­mär­ener­gie­ge­win­nung sind fes­ter Bestand­teil einer Aus­wer­tung der Ener­gie­bi­lan­zen.

Ant­wor­ten auf häu­fig gestell­te Fra­gen fin­den Sie auf den fol­gen­den vier Unter­sei­ten.

Für einen Über­blick sind hier noch die­se Infor­ma­tio­nen abruf­bar: